Die Archäologische Staatssammlung erstrahlt in neuem Glanz

Wiedereröffnung der Archäologischen Staatssammlung

Mit einem Festakt im Beisein des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und des Staatsministers Markus Blume wurde die Archäologische Staatssammlung am 15. April nach acht Jahren Schließzeit feierlich wiedereröffnet. Ab sofort ist das Museum nun wieder für die Öffentlichkeit zugänglich – bis zum 21. April bei freiem Eintritt.

Die insgesamt etwa 1.200 Quadratmeter Ausstellungsfläche beinhalten in der neuen Dauerausstellung auf zwei Ebenen mehr als 15.000 archäologische Objekte, die Aufschluss über mehrere Tausend Jahre Menschheitsgeschichte geben. Vertreten sind Funde aus sämtlichen Abteilungen des Museums: Vor- und Frühgeschichte, Römerzeit, Mittelalter und Neuzeit, Numismatik sowie der Abteilung Mittelmeer und Vorderer Orient.

Die Ausstellung gibt mit zwei Rundgängen einen Einblick in das faszinierende Abenteuer Archäologie. Präsentiert werden die zahlreichen Klein- wie Großobjekte in 12 Räumen und zahlreichen Vitrinen, die mal am Boden, mal auf Augenhöhe bespielt und inszeniert werden. Die Besuchenden agieren dabei auf unterschiedliche Weise mit der Ausstellung, über Licht- und Klanginstallationen, Medienstationen oder Hörspiele.

In der reich illustrierten Begleitpublikation Archäologische Staatssammlung. Wege durch Bayerns Vergangenheit laden der Direktor der Archäologischen Staatssammlung Rupert Gebhard und sein Team ein zu einer einzigartigen Zeitreise in Bayerns Geschichte.

 

Foto: (c) Archäologische Staatssammlung, Stefanie Friedrich