Sonderpreis des Dialektpreises Bayern für die „Fränggische Bibl“

Die Fränggische Bibl wurde mit dem Sonderpreis des Dialektpreises Bayern 2025 ausgezeichnet. Am Donnerstag, den 17. Juli 2025, nahmen Pfarrer Claus Ebeling sowie, stellvertretend für die rund 100 Übersetzerinnen und Übersetzer, vier weitere Mitglieder des Vereins „MundArt in der Kiche“ den Preis entgegen. Finanz- und Heimatminister Albert Füracker zeichnete in der Nürnberger Kaiserburg insgesamt neun Personen bzw. Gruppen mit dem Dialektpreis Bayern aus, zudem gab es drei Preisträgerinnen und Preisträger in der Kategorie „Dialektpreis Jugend“.
„‚Des neue Tesdamend‘ ist nicht nur ein Großprojekt der gesamtfränkischen Dialektpflege, sondern auch ein identitätsstiftendes Kulturgut für die gesamte Region – originell, fromm und fränkisch durch und durch,“ so das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat in seiner Pressemitteilung.
Der vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat seit 2017 verliehene und mit je 1.000 Euro dotierte „Dialektpreis Bayern“ würdigt besondere regionale Verdienste im Bereich der Dialektpflege und Dialektforschung. Pro Regierungsbezirk ist jährlich eine Auszeichnung vorgesehen, zusätzlich gibt es einen Preis für die sudetendeutsche Mundartpflege. Die Vorschläge für die Preisträgerinnen und Preisträger werden grundsätzlich im Vorfeld von den bayerischen Bezirksheimatpflegerinnen und Bezirksheimatpflegern eingereicht.
Foto: Staatsminister Albert Füracker, Pfarrer Claus Ebeling sowie vier weitere Mitglieder des Vereins „MundArt in der Kiche“ bei der Preisverleihung zum Dialektpreis Bayern 2025. (c) Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat