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"Die Firma ist entjudet"
Schandzeit in Regensburg 1933-1945
ISBN/EAN: 9783791728629
Sprache: Deutsch
Umfang: 208 Seiten, 32 Abbildungen
Einband: kartoniertes Buch
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Sie liebten Regensburg und waren seit Generationen hier ansässig. Sie waren in der Stadt gesellschaftlich verankert und geschätzt; ihre Geschäfte und deren Angebote waren „erste Wahl“. Was der NS-Staat ihnen antat, war menschenverachtend, motiviert durch seine Gier nach jüdischem Besitz. Den Leidensweg der Regensburger Juden hin zum der Deportation vorausgehenden „Finanztod“ beschreibt die Autorin. Ihre Ausführungen gründen auf intensiven Quellenstudien: Steuer- und Arisierungsakten, Briefverkehr, Augenzeugenberichte. Anhand vieler Schriftstellen und Zitate gelingt eine packende, authentische Darstellung, die erstmals den „gesetzlich geregelten“ Raubzug an jüdischem Vermögen, wie er sich in Regensburg vollzog, und die schleichende Diskriminierung und Entrechtlichung jüdischer Mitbürger schildert
Waltraud Bierwirth, Journalistin und freischaffende Autorin, besonders zur Geschichte der Juden in Regensburg