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Zwischen 'Selbsthilfe' und 'Fremdsteuerung'
Zur politischen Geschichte der Deutschen in Rumänien in den 1930er Jahren
Kührer-Wielach, Florian / Weger, Tobias
ISBN/EAN: 9783791735597
Sprache: Englisch
Umfang: 338
Einband: kartoniertes Buch
Auflage: Umfang und Preis noch ca.-Angaben
34,95 €
(inklusive MwSt.)
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Aus der Transformation der Machtverhältnisse zwischen den Imperien am Ende des Ersten Weltkriegs ging „Großrumänien“ hervor, in dessen Grenzen bisher disparate deutsche Gemeinschaften der „deutschen Minderheit in Rumänien“ zugerechnet wurden. Mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus im Deutschen Reich verstärkten sich nationalistische Tendenzen unter den Deutschen in Rumänien. Die Beiträge dieses Bandes loten aus, in welchem Rahmen sich dieser Prozess abspielte und auf welchen gesellschaftlichen, regionalen und kulturellen Ebenen dieser Einfluss in den 1930er-Jahren spürbar wurde – zwischen Selbstorganisation und einer Patronage von Deutschland aus. Thematisiert werden unter anderem generationelle Fragen, kulturelle Emanationen, die Rolle der evangelischen Kirche, die Bedeutung der Frauen und unterschiedliche regionale Ausprägungen
Enikö Dácz, Dr. phil., Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, ist wiss. Mitarbeiterin des IKGS München. Florian Kührer-Wielach, Dr. Dr. h. c., Historiker, ist Direktor des IKGS München. Tobias Weger, PD Dr. phil., Historiker und Volkskundler, ist wiss. Mitarbeiter des IKGS München
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